Sliders

Almased

100% natürlich, ohne künstliche Aromen, Füllstoffe, Gluten, …

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Beavita

Leckere Vanillenote und nahrhaft wie eine vollwertige Mahlzeit.

Design

Yokebe

Mit nur 300 Kalorien sättigt der Shake für mehrere Stunden.

Design

Formula Diät

Ohne Zusatz von Aromen ist der Shake vielseitig variierbar.

Auf dieser Seite möchte ich meine Erfahrungen mit Euch teilen, die ich beim Abnehmen mit Mahlzeitenersatzprodukten gemacht habe. Das Prinzip so einer Eiweiß-Diät ist simpel: Man ersetzt eine feste Mahlzeit am Tag durch einen proteinreichen Shake (Protein = Eiweiß). Ein Eiweiß-Shake gilt als Mahlzeitenersatz, wenn er bestimmte Bedingungen erfüllt. Zum Beispiel muss ein Shake mindestens 200 kcal und genug Vitamine und Mineralstoffe enthalten, damit er als Mahlzeitersatz gelten darf.

Wie hilft ein einfacher Shake nun beim Abnehmen? Diese Frage stellen sich wahrscheinlich viele. Die Antwort liegt im Erhalt der Muskelmasse. Muskeln bestehen aus Muskelzellen, die wiederum größtenteils aus Eiweiß bestehen. Auf Grund des Proteingehalts tragen Eiweiß-Shakes zum Muskelerhalt bei. Dies ist entscheidend bei einer Diät! Verliert man an Muskelmasse, kommt es nämlich häufig zum allseits gefürchteten Jojo-Effekt. Der Grund ist einfach zu erklären: Bei weniger Muskeln verlangsamt sich der Stoffwechsel, da sich der Körper auf einen niedrigeren Kalorienumsatz eingestellt hat. Deshalb nimmt man oft im Anschluss einer Diät über das Ausgangsgewicht hinaus zu.

Ein Eiweiß-Shake trägt durch die enthaltenen Proteine nicht nur zum Muskelerhalt bei, sondern auch zur Sättigung. Die sättigende Wirkung von Eiweiß bemerkt man schon, wenn man sein Frühstück durch ein gekochtes Ei ergänzt. Nun stelle man sich das mal mit drei eiweißhaltigen Shakes am Tag vor!

Vor meinem Eiweiß-Shake-Experiment habe ich bereits einige Diäten ausprobiert, die mir bei meinem Übergewicht helfen sollten – sei es Low Carb, Schlank im Schlaf oder Trennkost. Auch konnte ich mich nie dazu überwinden, mehrmals die Woche ins Fitnessstudio zu gehen. Dafür war mein innerer Schweinehund zu stark! Das herausgeworfene Geld für eine Mitgliedschaft hat mich natürlich zusätzlich geärgert.

Deshalb wollte ich es bei meiner neuen Diät anders angehen. In der Zeitung und im Fernsehen wurde immer öfters von Eiweiß-Diäten bzw. von proteinreichen Shakes berichtet, auf die auch Models schwören! Im Vergleich zu einer Mitgliedschaft im Fitnessstudio sind die Kosten für eine Dose Eiweiß-Pulver gering, außerdem ist die Umsetzung einfach. Lästiges Kalorienzählen wie bei Low Carb und Co. ist mit einer Eiweiß-Diät passé!

Ich wurde jedoch schnell auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt, als ich sah, wie viele Eiweiß-Shakes es schon gibt! Deshalb habe ich mich durch einige Shakes durchprobiert. Das Prinzip ist bei allen das gleiche. Die Shakes unterscheiden sich nur durch die Zusammensetzung, bestimmte Zusätze, Geschmack usw.. Die Ergebnisse von meinem kleinen Test habe ich für Euch in diesem Blog zusammengefasst!

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Gestartet habe ich meinen Eiweiß-Diät-Test mit – wie soll es anders sein! – Almased. Ob vor der Tagesschau, in Magazinen, im Apothekenschaufenster oder in der Drogerie: Man kommt nicht um die leicht altmodisch wirkende hellgelbe Verpackung mit dem Soja-Joghurt-Honig-Kreislauf herum. Deshalb bin ich auch mit einer gewissen Erwartungshaltung in das Experiment Almased gestartet. Jedoch wurde ich direkt beim Öffnen der Verpackung enttäuscht. Der Geruch, der mir entgegenkam, war alles andere appetitlich und machte wenig Lust auf den Shake, der die nächsten zwei Wochen meine festen Mahlzeiten ersetzen sollte.
Basis eines Almased-Shakes sind 200 ml Wasser sowie 50 g Pulver und 2 Teelöffel Öl. So kräftig ich den Shaker auch geschüttelt habe – die Fettaugen, die auf Grund des Öls entstanden sind, schwammen weiterhin auf der Oberfläche. Der Geruch ließ auch beim fertigen Shake sehr zu wünschen übrig. Er roch leicht käsig. Dies, gepaart mit den entgegenkommenden Fettaugen, lädt einen wahrlich nicht zum Trinken ein. Aber ich dachte mir: Augen zu und durch. Schließlich habe ich gerade erst mit Eiweiß-Shakes angefangen und würde nie Gewicht verlieren, wenn ich bei allem direkt am Anfang aufgeben würde.
Die Konsistenz des Shakes war sehr flüssig. Außerdem haben sich neben den Fettaugen ebenfalls kleine Bläschen auf der Oberfläche gebildet. Einen leckeren, cremigen Shake, der es einem leicht macht, auf feste Mahlzeiten zu verzichten, sollte man bei Almased also nicht erwarten.
Wie oben bereits beschrieben, erinnert der fertige Almased-Shake kaum an Soja, Joghurt oder Honig, der nur ganz wenig Süße beiträgt. Nach nur zwei Tagen war ich kurz davor aufzugeben. Mir war einfach nur noch schlecht und ich fühlte mich schlapp. Deshalb schrieb ich dem Almased-Kundenservice, was sie in so einem Fall raten würden. Ein Service-Mitarbeiter antwortete, dass ich es damit versuchen könne, das Öl wegzulassen. Dies machte mich stutzig: Wenn einem geraten wird, das Öl wegzulassen, was hat es dann überhaupt für einen Zweck? Deshalb recherchierte ich im Internet und fand heraus, dass das Öl wichtig ist, damit der Körper die fettlöslichen Vitamine A, D, E und K aufnehmen kann. Deshalb erschien mir der Tipp des Kundenservices recht suspekt und ich blieb dabei, den Shake weiterhin mit Öl anzurühren. Dies verursacht bei geschmacksempfindlichen Leuten natürlich auch einen leicht öligen Nachgeschmack.
Auf dem Beipackzettel, der einer Almased-Dose beigelegt ist, steht neben dem Diätplan ebenfalls ein Rezept für Gemüsebrühe. Diese kann man nämlich bei einer Diät so oft zu sich nehmen, wie man möchte. Der Turbo-Diätplan rät einem für eine Woche komplett alle drei Mahlzeiten am Tag durch einen Shake zu ersetzen und in der zweiten Woche noch zwei. Außerdem wird auf dem Beipackzettel auf eine wissenschaftliche Studie hingewiesen, die die Wirkung von Almased belegen soll. Auf der Internetseite www.almased.de, die im Gegensatz zur altmodischen Verpackung sehr modern wirkt, findet man Rezeptideen, die eine Almased-Diät ergänzen können sowie weitere Diätpläne und Erfahrungsberichte. Außerdem wird erneut auf die durchgeführten Studien hingewiesen. Leider findet man keine PDF-Version der Studien und kann sich letztendlich nur darauf verlassen, womit Almased sich auf der Internetseite rühmt.
Da der Shake mit Öl angerührt werden muss, lässt er sich nur schwer in den Alltag einbauen. Morgens und abends ist es zuhause natürlich kein Problem, jedoch gestaltet es sich in der Mittagspause recht schwierig, wenn man nicht gerade eine Flasche Öl zur Hand hat. Auf Grund des bereits nach zwei Tagen eintretenden flauen Gefühls fiel es mir bei der Arbeit zusehends schwieriger mich zu konzentrieren. Deshalb habe ich bereits nach einer Woche mit Almased aufgehört.
Die gute Nachricht: Mit Almased habe ich tatsächlich relativ schnell die ersten Pfunde verloren. Aber sowohl den Geruch als auch den Geschmack fand ich für einen echten Mahlzeitenersatz einfach nicht überzeugend. Für die Hartgesottenen, die schnell abnehmen wollen, und dafür in Punkto Geschmack beide Augen zudrücken, ist Almased also mit Sicherheit eine gute Wahl. Denjenigen, die den Mahlzeitenersatz aber auch genießen möchten, wenn sie schon auf Pizza, Pasta und Co. verzichten, würde ich von Almased abraten, weil man ständig Lust auf etwas Leckeres hat.

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Mit Almased konnte ich bereits die ersten Kilos verlieren, jedoch war es immer eine Überwindung den Shake zu trinken. Die Fettaugen sowie die mehlige Konsistenz und der Geruch haben dazu geführt, dass ich bald überhaupt keine Lust mehr darauf hatte. Da ich aber von Eiweiß-Diäten an sich überzeugt worden bin, habe ich geschaut, was es noch zu kaufen gibt. Schließlich musste es doch irgendwas geben, was gut schmeckt und mir trotzdem dabei hilft abzunehmen! Im Fernsehen habe ich dann die Werbung des Online-Shops www.nu3.de gesehen. Ein Produkt, das vorgestellt wurde, war die Vitalkost von Beavita. Das Etikett von Beavita ähnelte dem von Almased, wirkte jedoch gleichzeitig deutlich frischer. Ich bin direkt ins Internet und habe mir das Produkt genauer angeschaut. Auch bei der Vitalkost von Beavita sind Soja, Joghurt und Honig die Hauptzutaten. Im Gegensatz zu Almased wirbt Beavita jedoch außerdem mit einer dezenten Vanillenote. Das musste ich ausprobieren und so habe ich es direkt online bestellt! Als das Paket bei mir eintraf, war ich natürlich sehr gespannt. Die Dose der Vitalkost von Beavita enthält ebenfalls 500 g. Ich wurde bereits beim Öffnen positiv überrascht – der Vanillegeruch erweckte eher den Anschein, man würde ein Puddingpulver als einen Abnehmshake vor sich haben. Dieser Geruch machte auf jeden Fall Lust auf mehr!
Mahlzeitenersätze sind prinzipiell sehr leicht anzurühren. Schließlich soll der Diätplan so einfach wie möglich in jedermanns persönlichen Tagesablauf eingebaut werden können. Bei Beavita müssen 55 g des Pulvers in 200 ml Wasser eingerührt werden. Alternativ kann man zur Zubereitung auch Milch verwenden. So einfach wie es klingt, ist es auch. Zwar gibt es keinen extra zur Dosierung beigefügten Messbecher wie bei anderen Herstellern, dennoch stellt die Abmessung kein Problem dar. 55 g entsprechen einfach vier gehäuften Esslöffeln – so zumindest die Angabe auf dem Etikett. Ich bin selbst recht skeptisch, was solche Aussagen betrifft, deshalb habe ich es Zuhause vor der ersten Zubereitung erstmal mit der Küchenwaage nachgewogen. Und es stimmte tatsächlich – schon bei der ersten Zubereitung entsprachen die vier gehäuften Esslöffel 54,7 g. Also fast exakt 55 g! Diese habe ich einfach nur in 200 ml Wasser gegeben und dann kräftig geshaket. Einmal, als ich mir die Beavita Vitalkost im Büro in der Mittagspause anrühren wollte und den Shaker versehentlich zuhause vergessen hatte, habe ich versucht das Pulver mithilfe eins Löffels einzurühren. Dies hat zwar funktioniert, aber deutlich länger gedauert als mit einem Shaker.

Was mich bei der Zubereitung der Beavita Vitalkost jedoch sehr positiv überraschte war, dass man bei Beavita im Gegensatz zu anderen Mahlzeitenersätzen kein Öl mehr hinzufügen muss. Dies ist besonders am Morgen sehr angenehm. Mich haben bei anderen Shakes nämlich immer die Fettaugen gestört, die einem entgegenkommen, sobald man das Glas ansetzt. Konsequent dreimal am Tag eine feste Mahlzeit durch einen Shake zu ersetzen erfordert sowieso schon eine große Portion Überwindung und Selbstdisziplin. Wenn man dann auch noch mit Fettaugen konfrontiert wird, trägt dies nicht gerade zur Motivation bei, den Diätplan von Anfang bis Ende durchzuziehen.

Die Konsistenz des Beavita-Shakes ist sehr gut. Er ist weder zu flüssig noch zu fest, weshalb er sehr angenehm ist zu trinken. Man hat nicht das Gefühl nur Wasser zu sich zu nehmen, sondern erlebt wie bei anderen „normalen“ Shakes ebenfalls bereits ab dem ersten Schluck ein leichtes Sättigungsgefühl. Da sich Wasser und Pulver auch sehr gut miteinander verbinden, ist die Konsistenz auch nicht, wie bei anderen Herstellern, mehlig.
Der Geschmack der Beavita Vitalkost hat mich durch seinen leckeren Vanillegeschmack überzeugt. Das einzige Manko ist, dass er nicht durch natürliche, sondern durch künstliche Aromen erzeugt wird. In Anbetracht der Tatsache, dass der von Beavita vorgeschlagene Diätplan aber nur auf zwei Wochen ausgelegt ist, finde ich es nicht so tragisch. Besonders, wenn man bedenkt, wo heutzutage überall Aromen verwendet werden! Ob ich nun den Joghurt mit Aroma aus dem Kühlregal nehme, oder mir einen Beavita Shake anrühre – da ist kein großer Unterschied. Als Süßstoff wurde der Vitalkost von Beavita Stevia zugesetzt. Stevia, das aus der Pflanze Stevia rebaudiana gewonnen wird, findet man bei Diätprodukten inzwischen immer öfter. Grund dafür ist die gleiche Süßkraft wie Zucker bei weniger Kalorien. Einzig und allein der leicht bittere Nachgeschmack lässt an Süße vermissen.
Jeder Dose Beavita ist ein Beipackzettel beigelegt. Auf diesem sind auf der Vorderseite sowohl die Hauptzutaten – Soja, Joghurt, Honig – erläutert als auch deren Bedeutung bei der Rezeptur. Auf der Rückseite ist der 14-Tage-Diätplan genauer erklärt. Außerdem ist die Zubereitung beschrieben, wie auch die Dosierungsempfehlungen ja nach Körpergröße in einfacher Tabellenform. Dies hat mich am Anfang zugegebenermaßen leicht stutzig gemacht. Schließlich habe ich angenommen, dass die 55 g Pulver für alle gelten sollen, unabhängig von der Körpergröße. Beim zweiten Überdenken bin ich aber zu dem Schluss gekommen, dass es durchaus Sinn ergibt. Schließlich basiert die Diät auf der Zufuhr von Eiweiß. Je größer ein Mensch ist, und je mehr Muskelmasse er hat, die erhalten werden muss, desto größer muss die Zufuhr an Proteinen sein. Das ergibt Sinn! Sowohl der Diätplan als auch die Zubereitung ist durch die Darstellung mit kleinen Symbolen auf Anhieb verständlich. Zu guter Letzt ist auf der Rückseite des Beipackzettels der Beavita Vitalkost ebenfalls ein Rezept für frische Gemüsebrühe.

Die Zusatzinformationen auf der Internetseite www.Beavita.de haben mich auch nicht enttäuscht. Neben leckeren Rezepten – sei es mit Fleisch, Fisch oder nur rein vegetarisch – gab es auch weitere Shake-Ideen, die Abwechslung in den Mahlzeitenplan brachten.

Die Beavita Vitalkost lässt sich gut in meinen Tagesablauf einbauen. Auf Grund der Tatsache, dass man kein Öl zusetzen muss und sich der Shake mit Wasser anrühren lässt, brauche ich nicht mehr zur Arbeit mitzunehmen als einen Shaker, in den ich das Pulver bereits vorportioniert habe. In der Mittagspause muss ich anschließend nur noch 200 ml Wasser dazugeben, alles gut vermischen und fertig ist mein Shake! Da er sehr sättigend ist, läuft man nicht Gefahr, dass einem am Nachmittag bereits vor Hunger der Magen knurrt. Das wäre schrecklich für mich, da ich mich hungrig überhaupt nicht konzentrieren kann. Meine Kolleginnen waren natürlich auch neugierig! Inzwischen habe ich sie damit angesteckt und so stehen wir die eine oder andere Mittagspause zusammen in der Küche und peppen unsere Shakes mit Äpfeln, Bananen, Erdbeeren oder ähnlichem auf! Gemeinsam abnehmen motiviert natürlich gleich viel mehr.
Die Vitalkost von Beavita hat mich durch den leckeren Geschmack voll und ganz überzeugt. Auch die Tatsache, dass sich der Shake leicht in den Tagesablauf einbauen lässt, spricht für ihn. Wenn es noch etwas an Beavita zu verbessern gäbe, dann vielleicht, dass man bei der Rezeptur einen Tick weniger Stevia verwenden sollte oder ebenfalls eine laktosefreie Variante für meine Kolleginnen anbietet, die Milchzucker nicht vertragen. Aber ansonsten hat die Vitalkost von Beavita genau das gehalten, was die Verpackung verspricht: ich habe mein Gewicht reduziert ohne an Muskelmasse zu verlieren. Ich fühle mich fitter und aktiver! Und das alles zu einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis.

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Nachdem ich Almased und die Vitalkost von Beavita ausprobiert hatte, war ich natürlich neugierig wie ein Shake schmeckt, bei dem einem von Anfang an geraten wird, ihn mit Milch anzurühren. Schließlich führt man seinem Körper durch die Milch zusätzliche Kalorien zu. Dies widerspricht dem eigentlichen Gedanken der Gewichtsabnahme. Ist Yokebe also so gut, dass man die zusätzlichen Kalorien in Kauf nimmt? Diese Frage hat mich beschäftigt, als ich in die Apotheke ging, um mir Yokebe zu kaufen. Neben der Classic-Variante bietet Yokebe ebenfalls eine laktosefreie Variante sowie einen Shake mit Vanillegeschmack an. Ich habe mich zunächst für die Classic-Variante entschieden. Auch bei Yokebe wird auf dem Etikett mit der Zutat Bienenhonig geworben. Durch die grüne Verpackung wirkt der Shake sehr natürlich. Zusätzlich wirbt Yokebe aber auch mit der Rezeptur zugesetzten Bifido-Bakterien. Auf Nachfrage bei meinem Apotheker habe ich erfahren, dass es sich hierbei um Probiotika handelt, die die Darmflora unterstützen sollen. Der Geruch des Pulvers beim ersten Öffnen war in Ordnung, er hat mich weder im positiven noch negativen Sinne überrascht. Jedoch musste ich recht lange nach dem Dosierlöffel suchen. Dieser lag am Boden der Dose, weshalb ich anschließend meine Finger voller Pulver hatte.
Basis für einen Yokebe-Shake sind 200 ml fettarme Milch sowie 50 g Pulver. Außerdem muss ein halber Teelöffel Pflanzenöl hinzugefügt werden, damit auch die fettlöslichen Vitamine vom Körper aufgenommen werden können. Jede Dose enthält einen Dosierlöffel (10 g). So ist eine exakte Dosierung gewährleistet! Durch das zugesetzte Öl kann es auch hier zur Bildung von Fettaugen kommen, jedoch ist es, wenn man kräftig genug schüttelt, nicht so stark wie bei Almased.
Die Konsistenz eines Yokebe-Shakes erinnert auf Grund der Milch eher an einen Milchshake. Er ist leicht cremig, schaumig und ein bisschen „fluffig“. Dadurch lässt er sich leicht trinken. Außerdem habe ich das Gefühl, dass sich das Pulver leichter löst als bei Almased, weshalb man keinen mehligen Nachgeschmack hat.
Der Geschmack von Yokebe hat mich an flüssigen Babybrei erinnert. Wer das mag, ist bei Yokebe also genau richtig! Er ist weder schlecht noch so gut, als dass ich mir vorstellen könnte ihn auf Dauer dreimal am Tag zu nehmen. Da Yokebe mit Milch angerührt wird, stellt sich automatisch ein leicht süßlicher Geschmack ein. Auf diese Weise hat man es umgangen, bei der Rezeptur weitere Aromastoffe hinzufügen zu müssen.
Bei Yokebe gibt es ebenfalls einen Beipackzettel. Leider ist die Ausdrucksweise sehr wissenschaftlich und somit für Laien schwer verständlich. Zum Beispiel wird gesagt: „Deshalb enthält Yokebe spezielle Aktivproteine mit einem besonders hohen Anteil an L-Leucin, L-Isoleucin und L-Valin. Diese essentiellen Proteinbausteine unterscheiden sich deutlich in ihrer energetischen Verwertung und gelangen im Gegensatz zu anderen Proteinbausteinen ohne Umwege in die Muskulatur.“ Meiner Meinung nach widersprechen diese chemischen Fachbegriffe dem natürlichen Bild, das ich von Yokebe wegen der grünen Verpackung hatte. Auf der Rückseite des Beipackzettels ist der Diätplan dargestellt. Dieser unterteilt sich in vier Phasen und dauert mindestens 10 Wochen (!). Dies hat mich eher abgeschreckt, als dass es mich motivierte den Shake langfristig auszuprobieren. Positiv ist, dass Yokebe ebenfalls Tipps gibt, wie man das Abnehmen unterstützen kann. Auch wenn die meisten Punkte allgemein bekannt sind, z.B. „Kaufen Sie gesunde Lebensmittel ein und entfernen Sie Naschfallen aus Ihrem Alltag.“, so ist es gut, sie nochmal vor Augen geführt zu bekommen und bewusst zu lesen. Des Weiteren gibt es auf dem Beipackzettel ein Rezept für einen frischen Erdbeershake. Dieser wird mit Buttermilch, frischen Erdbeeren und Zitronenmelisse angerührt. Die Buttermilch gibt dem Shake nochmal einen ganz neuen Geschmack. Besonders eisgekühlt schmeckt er wirklich gut, und er hat zudem 10 kcal weniger als ein Shake, der mit fettarmer Milch angerührt wurde. Auf der Internetseite www.yokebe.de gibt es neben weiteren Diätplänen einen BMI-Rechner sowie ein Rezeptbuch, das man kostenlos downloaden kann. Das Design ist zwar recht veraltet, jedoch spart man sich dadurch das Geld für ein Kochbuch bzw. die Zeit für die Suche im Internet.
Auf Grund der Tatsache, dass man den Shake mit Pflanzenöl und Milch anrühren muss, lässt er sich nicht ganz so einfach in den Tagesablauf einbauen. Schließlich steht nicht überall eine Flasche Öl oder eine Packung Milch bereit! Ich habe mir einmal morgens einen Shake für die Mittagspause zubereitet und ihn dann mit zur Arbeit genommen. Man merkte nach einigen Stunden einen deutlichen Unterschied im Geschmack und in der Konsistenz. Meiner Meinung nach war der Shake viel zu „zäh“. Frisch angerührt schmeckt er einfach doch am besten. Wie bereits oben angemerkt, schreckt mich ebenfalls die Dauer des Diätplanes ab. Zwar gibt es auf der Website ebenfalls einen 2-Wochen-Turbo-Diätplan, diesen habe ich jedoch erst nach weiterer Recherche entdeckt. Außerdem: wenn der 10-Wochen-Plan sogar auf dem Beipackzettel abgedruckt ist, wird dieser wohl seitens Yokebe als am effektivsten eingeschätzt.
Der Yokebe Shake ist in Ordnung. Er weist zwar einige Schwächen auf (Dosierlöffel ist im Pulver versteckt, lange Diätplan-Dauer, schlechte Einbindung in den Alltag), jedoch ist er mit Buttermilch angerührt eine gute und erfrischende Abwechslung. Ich habe den Shake nur eine Woche genommen, da mich die Aussicht auf neun weitere Wochen mit Mahlzeitersatz einfach abgeschreckt hat.

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Natürlich bin ich auch immer offen für Tipps von Freunden, die ebenfalls abnehmen möchten. Eine Freundin erzählte mir, dass sie zuhause immer ein besonders ballaststoffhaltiges Frühstück zu sich nehmen würde, das sie bis zum späten Nachmittag satt hält. Natürlich wurde ich hellhörig! Da ich meine Eiweiß-Diät jedoch nicht unterbrechen wollte, schaute ich mich nach Shakes um, die mit Ballaststoffen extra angereichert waren. Weil ich mit der Vitalkost von Beavita während meines Experiments die bis dato beste Erfahrung gemacht hatte, war für die Suche wieder nu3 meine erste Anlaufstelle. Und ich wurde nicht enttäuscht! Ich stieß auf Formula Diet, ein eigenes Produkt des Online-Shops. Auch nu3 – Formula Diet wirbt mit den Aussagen „Gewicht reduzieren, Stoffwechsel aktivieren, Muskeln erhalten“. Schaut man jedoch auf die Inhaltsstoffe, fällt auf, dass es bei der Rezeptur drei verschiedene Eiweißquellen gibt: Milcheiweiß, Molkeneiweiß und Sojaeiweiß. Kurz zum Vergleich: Bei Almased wird nur auf Soja und Molke als Eiweißquelle zurückgegriffen. Ich habe mich informiert und herausgefunden, dass es gut ist, wenn mehrere Eiweißquellen verwendet werden, da sich deren Aminosäureprofile ergänzen und das Eiweiß somit besser vom Körper verwertet kann. Und das ist schließlich wichtig, um die Muskeln zu erhalten! Zusätzlich wurden Formula Diet natürliche Ballaststoffe in Form von Flohsamenschalen zugefügt. Das hörte sich interessant an und so bestellte ich mir Formula Diet. Die Dose ist sehr simpel gestaltet und ziemlich langweilig in weiß gehalten. Dadurch wirkt es stärker wie ein Apothekerprodukt als wie ein Lifestyle-Produkt. Die Dose lässt sich auch hier einfach über einen praktischen Verschluss öffnen. Es gibt leider keinen Extra-Dosierlöffel. Stattdessen muss das Pulver auch hier mit einem Esslöffel portioniert werden.
Für einen Formula Diet-Shake müssen 55 g Pulver mit 200 ml Wasser vermengt werden. Wie bei der Vitalkost von Beavita wurden der Rezeptur bereits pflanzliche Fette hinzugefügt. Deshalb ist eine Aufnahme der Vitamine A, D, E und K gewährleistet ohne weiteres Öl hinzufügen zu müssen.
Der Shake ist recht cremig und hat eine leicht trübe Färbung. Die Zuckerrübenfasern äußern sich durch kleine braune Splitter, die im Shake schwimmen. Sie stören aber absolut nicht beim Trinken. Mir persönlich gefällt es, da einem so das Gefühl vermittelt wird, dass tatsächlich mal etwas „natürliches“ im Shake steckt, der für eine ganze Woche komplett die drei Mahlzeiten am Tag ersetzen soll. Zu Anfang verteilen sich die Zuckerrübenfasern über den ganzen Shake, nach einer Weile setzen sie sich jedoch unten ab. Deshalb sollte man den Shake frisch zubereitet trinken oder vor dem Trinken noch mal umrühren oder shaken.
Da bei der Rezeptur für Formula Diet weder Honig noch Aromastoffe verwendet wurden, schwante mir nichts Gutes. Ich habe vermutet, dass Formula Diet in etwa in der Geschmacksklasse spielen würde wie Almased. Aber ich wurde eines Besseren belehrt! Formula Diet schmeckt trotz fehlender Aromastoffe oder Süßmittel sehr neutral. Und das meine ich im absolut positiven Sinne. Es lässt einem nämlich viel Spielraum bei der Shake-Variation. Egal, womit man den Formula Diet-Shake aufpeppt – seien es pürierte Erdbeeren, Banane oder Kiwi – der Geschmack der Frucht wird kaum verfälscht. Und hat man mal keine Früchte zur Hand, ist es auf Grund des neutralen Geschmackes auch nicht schlimm, Formula Diet pur zu trinken!
So gut der Shake auch schmeckt bzw. so variabel man ihn anrühren kann – bei den Zusatzinformationen wurde ich enttäuscht. Im Vergleich zu den anderen Mahlzeitenersätzen gibt es für Formula Diet keine Extra-Internetseite, auf der man sich zum Beispiel über weitere Rezeptideen informieren kann. Der Beipackzettel dient also als einzige Informationsquelle. Auf diesem ist sowohl der Diätplan abgedruckt, der über einen Zeitraum von zwei Wochen geht, als auch ein Erklärung der verschiedenen Eiweiße. Der Kunde wird informiert, warum Proteine bei einer Diät wichtig sind und was es überhaupt heißt, wenn ein Eiweiß biologisch hochwertig ist. All diese Texte sind im Gegensatz zu Yokebe leicht verständlich geschrieben, sodass man nach dem Lesen tatsächlich schlauer ist.
Formula Diet lässt sich sehr gut in den Alltag einbauen. Auf Grund der Tatsache, dass der Rezeptur bereits pflanzliche Fette zugesetzt wurden, muss man nicht immer eine Extra-Ölflasche zur Hand haben. Wie oben bereits erwähnt, setzen sich die Zuckerrübenfasern recht schnell am Boden ab, weshalb ich nicht dazu raten würde, den Shake für die Mittagspause bereits am Morgen zu zubereiten. Die Ballaststoffe führen tatsächlich dazu, dass ich noch länger satt bin, wie meine Freundin versprochen hat. Der neutrale Geschmack erleichtert es mir, den Shake in der ersten Woche dreimal am Tag zu trinken. Mein Gewicht konnte ich ebenfalls weiter abnehmen, ohne mich schlapp zu fühlen. Es war also durchgehend ein voller Erfolg!
Der Eiweiß-Shake von Formovital hat mich auch überzeugt. Die Rezeptur basiert auf zwei verschiedenen Eiweißquellen (Soja und Reis), ihr wurden natürliche Ballaststoffe in Form von Flohsamenschalen zugesetzt und vor allem: Der Shake ist genießbar! Auf Grund des neutralen Geschmackes kann man Formula Diet mit allerlei Obst aufpeppen. Das einzige, was ich mir noch wünschen würde, wären Formula Diet-Rezeptideen für kalorienarme Mahlzeiten, die den zweiwöchigen Diätplan begleiten. Ich fände es spannend, wenn diese Rezepte ebenfalls ballaststoff- und eiweißreich wären. Auf diese Weise würden sie die Eiweiß-Diät mit Formula Diet fantastisch ergänzen!
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Ich habe Almased, Yokebe, die Vitalkost von Beavita und Formula Diet über einen Zeitraum von neun Wochen getestet. Die Almased-Diät habe ich auf Grund des Geschmacks schon nach einer Woche abgebrochen. Im Anschluss habe ich eine Woche normal gegessen, damit sich mein Magen wieder beruhigt. Den 2-Wochen-Diätplan von Beavita habe ich komplett durchgezogen. Der leckere Vanillegeschmack und die vielen Shake-Variationen haben die Zeit wie im Flug vergehen lassen, ohne dass mir etwas gefehlt hätte. Im Anschluss habe ich wieder eine Woche normal gegessen. Wobei „normal“ relativ ist – ich habe gemerkt, dass sich mein Körper schon an eine geringere Kalorienaufnahme gewöhnt hat. Deshalb hatte ich keine Heißhungerattacken mehr und war nach einer normalen Portion auch ohne Nachschlag zufrieden! Den Yokebe-Shake habe ich für eine Woche getrunken. Die Aussicht auf neun weitere hat mich nicht gerade motiviert. Im Anschluss kam wieder eine Woche mit normalen Mahlzeiten, gefolgt von der 2-Wochen-Formula Diet-Diät.

Innerhalb von zwei Monaten verlor ich 9 kg. Mein Ausgangsgewicht lag bei einer Körpergröße von 1,69 m bei 78,5 kg. Ich konnte mit jedem der Shakes abnehmen, da sie letztendlich alle demselben Prinzip folgen. Sie alle sind „Mahlzeiten für eine gewichtskontrollierende Ernährung“. Die Frage, die man sich jedoch zu Anfang einer jeden Eiweiß-Diät stellen sollte, ist: Was ist mir neben der Gewichtsabnahme wichtig?

Möchte man komplett auf Aromastoffe verzichten und vertraut auf natürliche Zusätze wie Ballaststoffe? Dann sollte man auf Formula Diet zurückgreifen. Ist es einem wichtig, dass der Shake einen Shake-Charakter hat? Dann ist wahrscheinlich Yokebe die richtige Wahl, da er durch die Milch eine cremige Konsistenz erhält. Verlässt man sich auf die guten Erfahrungen der breiten Masse und ist man bereit dafür beim Geschmack Abstriche zu machen? Dann sollte man bei Almased bleiben.

Mein Testsieger ist die Vitalkost von Beavita. Der Vanillegeruch und -geschmack des Pulvers erinnerte mich an Pudding. Er war leicht zuzubereiten und ließ sich gut mit Früchten variieren. Inzwischen esse ich wieder normal. Ab und an ersetze ich jedoch noch immer eine Mahlzeit am Tag. Sei es, weil ich nicht genug Zeit habe, mir etwas zu kochen oder weil ich einfach Lust auf den Vanillegeschmack habe! Ich habe mir vorgenommen, die 2-Wochen-Diät noch einmal durchzuziehen, bevor die Bikini-Saison wieder anfängt.

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